Zum Buch:
Es ist Frühling! Der kleine Wassermann erwacht aus dem Winterschlaf und entdeckt mit seinen Eltern, was sich seit dem Herbst verändert hat. Er begrüßt seine Freunde im Mühlenweiher, ärgert eine Muschel und wird begeistert von den Fröschen gefragt, ob er bei „Müllers Hund ärgern“ mitspielen möchte. Später, als es sich der kleine Wassermann auf einem Baum gemütlich gemacht hat, sieht er, dass die Frösche in Gefahr sind. Mutig setzt der Kleine seinen Rettungsplan um.
Zum Vorlesen:
Zum Einstieg können Sie die Kinder fragen, welche Tiere sie kennen, die einen Winterschlaf halten, und ggf. kurz erläutern, warum die Tiere das tun. Als Ergänzung hierzu eignen sich beispielsweise das Bilderbuch „Wenn es Winter wird“ von Thomas Müller oder „Schlaf gut, bis der Frühling kommt“ von Susanne Riha verwenden. Das zweite Buch ist zwar erst für Kinder von 6-8 Jahren empfohlen, aber es bietet Infomaterial und Bilder zu den heimischen Tierarten.
Die Illustrationen in „Der kleine Wassermann“ sind doppelseitig und liebevoll detailliert gezeichnet. Auf ihnen gibt es viel zu entdecken. Zum Beispiel wird das Haus der Wassermannfamilie als ein ganz normales Haus beschrieben, in dem sich allerdings überall Wasser befindet. Hier können Sie die Kinder suchen lassen, was es bei ihnen zu Hause auch gibt und sie fragen, ob das denn geht: Bücher und Kerzen unter Wasser.
Der kleine Wassermann spielt mit seinen Eltern das Spiel: „Ich sehe was, was du nicht siehst“ und zählt alle Dinge auf, die sich am Weiher verändert haben. Etwas abgewandelt können Sie das Spiel auch mit den Kindern spielen: „Ich sehe etwas, das es im Frühling gibt und das ist bunt.“ (Blumen)
Darüber hinaus können Sie mit den Kindern das Lied „Es war eine Mutter, die hatte vier Kinder“ singen und fragen, was es in den Jahreszeiten sonst noch Typisches gibt.
Auf der Verlagsseite gibt es zudem eine Malvorlage passend zum Buch.
Bibliografische Angaben:
Zielgruppe: ab 4 Jahren
Genre: Bilderbuch
Umfang: 32 Seiten
Verlag: Thienemann Esslinger
Jahr: 2011
Themen: Frühling, Natur
Redakteurin: Monique Hamm