Emma Thompson und Axel Scheffler: Jims brillante Weihnachten

Zum Buch:

Nach einer wahren Begebenheit…

Jim ist ein ganz besonderer Hund, der zusammen mit seinem besten Freund, Sir Henry Cole, in einem prächtigen Museum in London lebt. Er liebt Bücher und das Lesen über alles! Doch eines Tages bemerkt Jim, dass seine Augen immer schlechter werden – und das macht ihn sehr traurig.

Auf einem seiner wichtigen Botengänge entdeckt er im Buckingham-Palast ein wunderschönes Monokel. Es funkelt so verlockend, dass Jim einfach nicht widerstehen kann – er wird zum Dieb.

Die Geschichte wird durch die unverwechselbaren Illustrationen von Axel Scheffler zum Leben erweckt. Sein charakteristischer Stil macht es zu einem Vergnügen, Jim auf seinem Abenteuer im viktorianischen England zu begleiten. Diese auf einer wahren Begebenheit basierende Geschichte ist nicht nur spannend und herzerwärmend für Kinder, sondern auch die Vorlesenden werden ihren Spaß daran haben. Insgesamt ist es eine „very britishe“ Weihnachtsgeschichte.

Zum Vorlesen:

Da es in der Geschichte um die Erfindung der 1. Weihnachtskarte geht, würde es sich anbieten, die Kinder eine eigene Weihnachtskarte schreiben/ malen zu lassen und diese ggf. gemeinsam zu versenden – vielleicht in Verbindung mit einem Ausflug zur örtlichen Poststelle.

Kinder könnten außerdem ihr eigenes Monokel basteln, so wie das, das Jim im Buckingham-Palast findet. Sie können es verzieren und eine Schnur befestigen, damit es wie ein echtes Monokel aussieht. Vielleicht könnten sie es auch als Lesezeichen verwenden.

Das Buch wäre mit passenden Aktionen im Englisch – oder Deutschunterricht eine schöne Klassenlektüre für die Grundschule, die Lehrenden könnten jeden Tag ein bisschen weiterlesen (ähnlich einer Adventskalendergeschichte).

 

Bibliografische Angaben:

Zielgruppe: ab 5 Jahren
Genre: Bilderbuch/Vorlesegeschichte
Autorin: Emma Thompson
Illustrationen: Axel Scheffler
Umfang: 75 Seiten
Verlag: Beltz und Gelberg
Jahr: 2023
Themen: Lesen und Schreiben, Weihnachten, England, Hund

für größere Gruppen geeignet: eher nicht (oder in Auszügen)

 

Redaktion: Susanne Freiwald

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